Mit SW-Fotografie die Zeit anhalten!
Venedig, Fehmarn & Dänemark in Bildern
Bunker versunken im Sand, leere Gondeln in Venedig, die letzten Streifen eines Flugzeugs am Himmel.
„Lost Places“ ist ein Begriff, mit dem meist nur die Ruinen alter Häuser verbunden werden.
Doch führt diese Bilderserie von C. Schmidts nicht bloß an Orte,
in denen die Vergangenheit ihre Spuren hinterlassen hat.
Sie zeigt auch, wozu die Zeit sie weiter wandelt.
Lost Places Fotografie - Wo Ende und Anfang sich treffen
Auf Fehmarn schauen Hochhäuser und Strandkörbe gemeinsam aufs Meer,
zwischen den alten Weiden des Almetals wächst eine Autobahnbrücke in die Blätterkronen.
Es ist der Bruch zwischen Ende und Anfang, Licht und Schatten, Schwarz und Weiß,
der hier eine Geschichte erzählt. Ebenso verhält es sich mit dem Entstehungsprozess der Bilder.
Schwarz-weiße Bilderlyrik auf Büttenpapier
Auf Rollfilm aufgenommen und anschließend aufwendig digitalisiert, halten die Aufnahmen den modernen Bildschirmen stand und entfalten in der digitalen Bearbeitung ihr volles Potential. Analoge Fotografie trifft auf Digitalität - Und erweckt wider Erwarten ein Bewusstsein dafür, welche Harmonie darin liegen kann, wenn zwei Zeiten sich begegnen.
Einteilig
Eine einzigartige Komposition von Motiv, Kontrast und Licht: So entstehen diese auf Film aufgenommen, monochromen Fotografien, die schon einteilig echte Hingucker sind. Hier gibt es keine Ablenkung durch Farben, sondern eine dokumentarische, ästhetische und klare Sicht auf die Dinge in künstlerischem Schwarz-Weiß.
Diptychon
Bei den Diptychen ist klar zu spüren, dass die Bilder zusammengehören – vielleicht berühren sie sich, ergänzen sich inhaltlich oder bilden über die monochrome Darstellung eine Einheit. Mit den Bildern der Reihe „Lost Places“ ist alles möglich. In ihrer Kombination zeigen sie oft einen neuen Blick auf unsere Welt.
Triptychon
In dreiteiliger Abfolge können die Schwarz-Weiß-Fotografien Geschichten erzählen: Sie sind so zusammengestellt, dass eine neue, beeindruckende Einheit entsteht. Natürlich lassen sich die Bilder eines Triptychons auch wieder voneinander lösen: Ob sie dann einzeln die Wände zieren oder mit anderen Bildern kombiniert werden, entscheidet allein der persönliche Geschmack.